Panikattacken: Ursachen, Symptome und wie man sie verhindert

Eine Panikattacke ist ein Zustand, bei dem sich eine Person plötzlich sehr ängstlich und ängstlich fühlt. Diese Störung führt oft dazu, dass sich Betroffene hilflos fühlen und sogar das Bewusstsein verlieren. Daher ist es wichtig, die Ursachen und Symptome von Panikattacken zu kennen, damit diese verhindert werden können.

Eine Panikattacke ist ein plötzliches und übermäßiges Gefühl von Angst, Angst, Nervosität oder Unruhe. Im Gegensatz zu normalen emotionalen Reaktionen können die Symptome einer Panikattacke so schwerwiegend sein, dass die betroffene Person hilflos wird und oft das Gefühl hat, ohnmächtig zu werden.

Panikattacken Ursachen und Symptome

In einer als gefährlich geltenden Situation produziert der menschliche Körper das Hormon Adrenalin. Dieses Hormon kann verschiedene Wirkungen haben, nämlich die Aufmerksamkeit und die Schärfe der Sinne erhöhen, die Energie steigern und den Herzschlag und die Atmung beschleunigen.

Diese Reaktion wird eine Person für einen Moment wacher oder sogar in Panik versetzen. Normalerweise klingen diese Reaktionen ab, nachdem die auslösenden Faktoren für Paniksymptome abgeklungen sind.

Es gibt jedoch einige Menschen, die plötzlich Panik verspüren, obwohl sie nicht mit einer Situation oder einem Zustand konfrontiert sind, der ihr Leben bedroht. Dieser Zustand wird als Panikstörung oder Panikattacke bezeichnet.

Bisher ist nicht bekannt, was Panikattacken auslöst. Es ist jedoch bekannt, dass dieser Zustand bei Menschen mit einer Vorgeschichte von Panikattacken in ihrer Familie oder bei Menschen, die ein psychisches Trauma erlitten haben, stärker gefährdet ist.

Wenn eine Panikattacke auftritt, kann eine Person die folgenden körperlichen Symptome erfahren:

  • Pochen in der Brust (Herzklopfen)
  • Körper zittert und schwitzt viel
  • Der Atem wird schneller
  • Schwindlig
  • Brustschmerzen
  • Appetitverlust
  • Übel

Zusätzlich zu den oben genannten körperlichen Symptomen können Panikattacken auch dazu führen, dass die Betroffenen verschiedene psychische Symptome erfahren, wie zum Beispiel:

  • Angespannt oder nervös
  • Kann mich nicht entspannen
  • Schwierigkeiten sich zu konzentrieren oder zu fokussieren
  • Zu viele Sorgen machen
  • Willst du ohnmächtig werden oder als ob sein Leben enden würde
  • Schwer zu schlafen
  • Schwach und hilflos fühlen

Die Symptome einer Panikattacke ähneln oft den Symptomen eines Herzinfarkts. Diese beiden Bedingungen sind jedoch unterschiedliche Dinge.

Ein Herzinfarkt verursacht im Allgemeinen Symptome von plötzlichen Brustschmerzen, die sich auf Kiefer, Nacken oder Schultern ausbreiten, begleitet von kaltem Schweiß. Währenddessen treten die Symptome von Brustschmerzen aufgrund von Panikattacken nur in der Brust auf und es folgt das Auftreten von sehr intensiver Angst und Furcht.

Um festzustellen, ob es sich bei den Symptomen, die Sie erleben, um Symptome einer Panikattacke oder eines Herzinfarkts handelt, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Um die Diagnose zu bestätigen, führt der Arzt eine körperliche Untersuchung und begleitende Untersuchungen durch, die aus einem Elektrokardiogramm (EKG) und Bluttests bestehen.

So verhindern und kontrollieren Sie Panikattacken

Panikattacken sind psychische Probleme, die von Psychologen und Psychiatern behandelt werden müssen. Um mit diesen Zuständen umzugehen, können Ärzte eine Psychotherapie durchführen und Medikamente verabreichen, um auftretende Paniksymptome zu verhindern und zu überwinden.

Darüber hinaus können Sie auch die folgenden Möglichkeiten ausprobieren, um sich zu beruhigen und auftretende Panikattacken zu bewältigen:

1. Reguliert die Atmung

Atmen Sie tief durch die Nase ein, halten Sie dies 5-10 Sekunden lang und atmen Sie dann langsam durch den Mund aus. Mache diese Atemübungen und schließe dabei deine Augen, bis du dich ruhiger fühlst.

Sie können nicht nur Panikattacken lindern, sondern auch täglich regelmäßig Atemübungen machen, um Panikattacken vorzubeugen.

2. Anwendung von Muskelentspannungstechniken

Ähnlich wie Atemtechniken können auch Muskelentspannungstechniken helfen, Panikattacken zu lindern. Diese Technik wird durchgeführt, indem bestimmte Körpermuskeln für 5-10 Sekunden angespannt und dann langsam gelöst werden.

Zum Beispiel, indem Sie Ihre Fäuste fest ballen, um Ihre Handmuskulatur zu entspannen, oder Ihren Kopf so weit wie möglich neigen, um Ihre Nackenmuskulatur zu entspannen.

3. Ablenken der Aufmerksamkeit

Wenn eine Panikattacke auftritt, versuchen Sie, sich mit etwas, das Ihnen Spaß macht, von Ihrer Angst abzulenken. Zum Beispiel durch Musik hören, Sport treiben oder Yoga und Meditation machen.

4. Fokus trainieren

Wenn eine Panikattacke zuschlägt, finden es manche Menschen hilfreich, ihren Geist auf ein Objekt zu konzentrieren. Der Trick, wählen Sie ein Objekt in der Szene, das am deutlichsten sichtbar ist.

Sie möchten sich beispielsweise auf die Wanduhr konzentrieren. Beobachten Sie, wie sich die Uhrzeiger bewegen und beschreiben Sie in Gedanken, welche Farbe, Form und Größe die Uhr haben wird. Konzentrieren Sie alle Ihre Gedanken auf dieses Objekt, bis die Paniksymptome nachlassen.

5. Aromatherapie einatmen

Der Duft von Lavendel ist bekannt für seine beruhigende und stressabbauende Wirkung und hilft so dem Körper, sich zu entspannen. Tragen Sie ätherisches Lavendelöl auf Ihren Arm auf, wenn Panik auftritt und atmen Sie das Aroma ein. Neben dem Lavendelduft können Sie auch verschiedene Düfte ausprobieren, die Ihnen gefallen.

Um Panikattacken vorzubeugen, werden Ihnen außerdem folgende Tipps empfohlen:

  • Essen Sie regelmäßig.
  • Begrenzen oder vermeiden Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee.
  • Regelmäßig Sport treiben.
  • Holen Sie sich genug Ruhe, indem Sie jede Nacht 7-9 Stunden schlafen.
  • Hören Sie auf zu rauchen und trinken Sie keinen Alkohol.
  • Vermeiden Sie verschiedene Faktoren, die Stress auslösen können.

Wenn gelegentlich Panikattacken auftreten, kann dieser Zustand immer noch als normal angesehen werden und verschwindet von selbst. Sie müssen jedoch wachsam sein, wenn Panikattacken häufig auftreten oder sich verschlimmern und Symptome einer Depression oder Selbstmordgedanken verursachen.

Wenn Sie eine solche Panikattacke verspüren, sollten Sie sofort einen Psychiater aufsuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten.


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