Blindheit – Symptome, Ursachen und Behandlung

Blindheit ist ein Zustand, bei dem das Sehvermögen einer Person auf einem Auge (teilweise Blindheit) oder auf beiden (vollständige Blindheit) vollständig verloren geht. Dieser Zustand kann plötzlich auftreten, beispielsweise bei einer schweren Verletzung infolge eines Unfalls oder als Komplikation einer Grunderkrankung.

Im Jahr 2013 erlitten mehr als 3 Millionen Indonesier schwere Sehbehinderungen und Erblindung, und Katarakte sind die häufigste Erblindungsursache sowohl in Indonesien als auch weltweit. Aus den Riskesdas-Daten geht auch hervor, dass ältere Menschen über 75 Jahre am stärksten gefährdet sind, zu erblinden.

Ursachen von Blindheit

Die Ursachen der Erblindung sind sehr vielfältig, aber im Grunde wird dieser Zustand durch eine Schädigung des Auges verursacht. Eine Schädigung des Auges selbst kann durch eine schwere Verletzung durch einen Unfall oder eine Komplikation einer erlittenen Krankheit entstehen, wie beispielsweise ein Schlaganfall im Auge oder Genanomalien bei der Geburt. Einige Bedingungen, die Blindheit verursachen können, sind:

  • Phthisis bulbi.
  • Katarakt.
  • Glaukom.
  • Makuladegeneration.
  • Hornhauttrübungen.
  • Brechungsstörungen wie Kurz- oder Weitsichtigkeit, die nicht korrigiert werden.
  • Trachom.
  • Diabetische Retinopathie.
  • Amblyopie oder träges Auge.
  • Optikusneuritis.
  • Tumor oder Krebs des Auges, der die Netzhaut und den Sehnerv beeinträchtigt.

Bei Kindern kann Blindheit von Geburt an auftreten. Blindheit von Geburt an kann vererbt oder durch Infektionen verursacht werden, die während der Schwangerschaft von der Mutter auf den Fötus übertragen werden. Darüber hinaus gibt es mehrere andere Faktoren, die bei Kindern zur Erblindung führen können, nämlich:

  • Faule Augen.
  • Trachom.
  • Strabismus oder Schielen.
  • Ptosis oder Herabhängen des oberen Augenlids.
  • Glaukom oder erbliche Katarakte.
  • Verstopfung der Tränenwege.
  • Eine Genanomalie, die dazu führt, dass die Entwicklung des visuellen Systems eines Kindes anormal wird.
  • Frühgeborenenretinopathie, eine Erkrankung, die bei Frühgeborenen auftreten kann, bei der die Blutgefäße in der Netzhaut aufgrund von Entwicklungsstörungen abnormal sind.

Blinde Symptome

Blindheit ist durch Sehverlust gekennzeichnet. Der Verlust des Sehvermögens selbst wird durch eine Schädigung des Auges verursacht, die aus bestimmten Verletzungen oder Zuständen resultieren kann. Eine krankheitsbedingte Schädigung des Auges führt in der Regel zunächst zu Sehstörungen, bevor sie schließlich erblinden. Zu den auftretenden Sehstörungen können gehören:

  • Die Augenlinse ist trüb, so dass die Sehschärfe schlecht ist.
  • Vermindertes oder verschwommenes Sehen.
  • Augen schmerzen.
  • Unwohlsein in den Augen, das lange anhält.
  • Augen gerötet.

In einigen Fällen, beispielsweise bei Menschen mit Glaukom, verursacht das Auftreten von Augenschäden keine Symptome. Daher sind regelmäßige Kontrollen erforderlich, um Sehstörungen zu vermeiden, die zur vollständigen Erblindung führen können.

Bei Kindern können Eltern Sehstörungen erkennen, indem sie die auftretenden Symptome beobachten. Kinder können Störungen erfahren, wenn sie Symptome zeigen wie:

  • Häufiges Kratzen oder Reiben der Augen.
  • Lichtempfindlich.
  • Augen gerötet.
  • Schließt oft ein Auge.
  • Schwellung der Augen.
  • Kann der Bewegung eines Objekts nicht folgen.
  • Abnormale Augenbewegung oder -position im Alter von 6 Monaten.

Blinddiagnose

Bei der Diagnose von Blindheit untersucht der Arzt die bestehenden Symptome, den körperlichen Zustand und die Krankengeschichte des Patienten. Der Arzt wird auch fragen, wann dieser Zustand aufgetreten ist und ob sich der Zustand verbessert oder nicht. Diese Erstuntersuchung zielt darauf ab, die Ursache der Erblindung zu vermuten und die Tests zu bestimmen, die im Diagnoseprozess verwendet werden.

Zur Sicherheit kann der Arzt eine Reihe von Tests durchführen, um das Auge zu untersuchen, wie zum Beispiel:

  • PrüfenSchärfe. Dieser Test verwendet ein Diagramm mit Buchstaben unterschiedlicher Größe. Der Patient wird aufgefordert, ein Auge zu schließen, in einem bestimmten Abstand zu stehen und den Buchstaben zu lesen, auf den der Arzt auf der Karte zeigt.
  • PrüfenSichtfeld. Dieser Test zielt darauf ab, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Störungen in bestimmten Bereichen des Sichtfeldes oder des Sichtbereichs des Patienten zu überprüfen. Der Arzt wird den Patienten bitten, auf Licht oder Bewegung zu reagieren, die aus verschiedenen Winkeln signalisiert werden, ohne dass die Augen bewegt werden müssen.
  • SchlitzLampe.Spaltlampe ist ein Test, bei dem mit einem speziellen Instrument in Form eines Mikroskops Hornhaut, Iris, Augenlinse und der flüssigkeitsgefüllte Raum zwischen Hornhaut und Iris untersucht werden.
  • Ophthalmoskopie. Dieser Test zielt darauf ab, den Zustand des Augenhintergrundes durch ein Instrument namens Ophthalmoskop zu untersuchen. In der Regel werden dem Patienten vor der Untersuchung spezielle Tropfen verabreicht, damit die Pupille während der Untersuchung nicht verkleinert wird.
  • Tonometrie.Dieser Test verwendet ein spezielles Instrument, um den Druck im Auge zu messen, der zur Erblindung führen kann. Tonometrie zur Erkennung und Überwachung der Glaukombehandlung verwendet.

Blindbehandlung und Prävention

Die meisten Krankheiten, die zur Erblindung führen, können überwunden werden, sodass die Erblindung selbst indirekt verhindert wird. Zum Beispiel kann Blindheit durch Katarakte, die in Indonesien und weltweit die häufigste Erblindungsursache ist, durch eine Kataraktoperation verhindert werden, bei der die trübe Augenlinse durch eine saubere Kunstlinse ersetzt wird. Bevor Sie eine Operation durchführen, konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt über Nutzen und Risiken.

Um Sehstörungen, die zur Erblindung führen können, vorzubeugen, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Augenuntersuchungen alle 2-3 Jahre bei Personen unter 50 Jahren und einmal jährlich bei Personen über 50 Jahren oder wenn Sie Risikofaktoren für Sehstörungen haben.
  • Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol und das Rauchen.
  • Wenden Sie einen gesunden Lebensstil an, wie zum Beispiel ausreichende Ruhezeiten.
  • Essen Sie eine ausgewogene nahrhafte Ernährung.
  • Verwenden Sie Sicherheitsausrüstung, wenn Sie Aktivitäten ausführen, bei denen Sie Ihre Augen verletzen können, z. B. beim Training oder beim Autofahren.

Für Patienten, die Blindheit erlebt haben, können sich anpassen an:

  • Buchstaben lernenBlindenschrift.
  • Verwendung spezieller Geräte, wie z. B. eines Computers mit Klaviatur Buchstabe Blindenschrift.
  • Hilfe kleben.
  • Verwenden Sie Hunde als Führer.
  • Nutzen Sie die GPS-Navigationsfunktion mit Stimme zum Gehen.

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