Seien Sie vorsichtig, Fruchtwasserembolien können für Schwangere und Föten lebensbedrohlich sein

Fruchtwasserembolie ist ein Zustand, wenn Fruchtwasser in das Kreislaufsystem der Mutter eindringt und sich dort vermischt. Erkrankungen, die während oder nach der Geburt auftreten können, sind im Allgemeinen schwer zu verhindern und bergen das Risiko gefährlicher Komplikationen sowohl für die Mutter als auch für das Baby.

Fruchtwasserembolien sind eine der seltenen Komplikationen bei der Geburt, aber es ist schwierig, sie frühzeitig zu verhindern und zu erkennen. Dieser Zustand tritt normalerweise plötzlich auf und die Ursache ist unbekannt.

Risikofaktoren für Fruchtwasserembolie

Fruchtwasserembolien treten in der Regel ohne ersichtlichen Grund plötzlich auf. Tatsächlich können schwangere Frauen bei guter Gesundheit während der Geburt plötzlich eine Fruchtwasserembolie entwickeln. Dieser Zustand ist jedoch sehr selten.

Obwohl die genaue Ursache nicht bekannt ist, gibt es mehrere Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie das Risiko einer Fruchtwasserembolie erhöhen, darunter:

  • Alter der Schwangeren über 35 Jahre
  • Plazentastörungen, z.B. Plazentariss und Plazenta praevia
  • Präeklampsie
  • Probleme mit dem Fruchtwasser, wie zu viel Fruchtwasser (Polyhydramnion)
  • Entbindungsmethode per Kaiserschnitt oder Zangenhilfe
  • Wehen mit der Induktionsmethode, um den Geburtsprozess auszulösen
  • Zwillingsschwangerschaft
  • Verletzungen des Unterleibs oder der Gebärmutter
  • Allergische Reaktion auf Fruchtwasser

Einige Anzeichen und Symptome Fruchtwasserembolie

Bei einer Fruchtwasserembolie kann es bei Schwangeren zu Sauerstoffmangel (Hypoxie), einem drastischen Blutdruckabfall und Blutgerinnungsstörungen kommen.

Diese Bedingungen können die folgenden Symptome verursachen:

  • Kurzatmigkeit oder schweres Atmen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Ein kalter Schweiß
  • Blaue Haut und Lippen (Zyanose)
  • pochende Brust
  • Krampfanfall
  • Bewusstlosigkeit oder Ohnmacht
  • Blutung

Während des Fötus kann eine Fruchtwasserembolie zu fötalem Leiden führen. Wenn nicht sofort behandelt, kann dieser Zustand das Leben des Fötus gefährden.

Handhabung Fruchtwasserembolie

Obwohl relativ selten, ist eine Fruchtwasserembolie ein gefährlicher Zustand und muss sofort von einem Arzt behandelt werden. Wenn sie nicht sofort behandelt werden, besteht bei Müttern mit Fruchtwasserembolie das Risiko gefährlicher Komplikationen wie Hirnschäden, Atemversagen, Schock und Herzstillstand.

Um den Zustand einer Fruchtwasserembolie zu behandeln, können Ärzte mehrere Behandlungsschritte durchführen, wie zum Beispiel:

Sauerstoff Therapie

Eine Fruchtwasserembolie kann dazu führen, dass der Blutfluss zur Mutter und zum Fötus blockiert wird. Dies führt dazu, dass der Mutter und dem Fötus Sauerstoff entzogen wird. Daher werden Ärzte in der Regel zusätzlichen Sauerstoff bereitstellen.

Neben der Unterstützung der Mutter beim normalen Atmen ist die Sauerstofftherapie auch wichtig, um die Sauerstoffversorgung lebenswichtiger Organe wie Lunge, Herz und Gehirn aufrechtzuerhalten, damit sie richtig funktionieren.

Bei Atemstillstand oder Herzstillstand aufgrund einer Fruchtwasserembolie führt der Arzt eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch.

Bluttransfusion

Eine Fruchtwasserembolie kann schwere Blutungen verursachen, die während oder nach der Geburt schwer zu stoppen sind. Um das verlorene Blut zu ersetzen, können Ärzte Bluttransfusionen geben.

Drogen

Die Verabreichung von Medikamenten zielt darauf ab, die durch eine Fruchtwasserembolie auftretenden Störungen zu überwinden. Wenn beispielsweise eine Fruchtwasserembolie bei der Mutter Herzprobleme verursacht, kann der Arzt Medikamente zur Stärkung der Herzfunktion verschreiben.

In der Zwischenzeit können Ärzte bei schweren Blutungen Medikamente verabreichen, um die Blutung zu stoppen. In bestimmten Fällen kann der Arzt auch Kortikosteroide zur Behandlung von Fruchtwasserembolien verabreichen.

Fruchtwasserembolie ist ein Notfallzustand während der Wehen oder der Schwangerschaft. Mütter, bei denen eine Fruchtwasserembolie auftritt, benötigen in der Regel eine Intensivpflege und eine engmaschige Überwachung auf der Intensivstation.

Babys von Müttern mit Fruchtwasserembolie müssen in der Regel ebenfalls auf der neonatologischen Intensivstation überwacht werden, insbesondere wenn ihr Zustand als instabil gilt.

Um das Risiko einer Fruchtwasserembolie frühzeitig erkennen und antizipieren zu können, müssen Schwangere routinemäßig Vorsorgeuntersuchungen bei einem Gynäkologen oder einer Hebamme durchführen.

Um das Risiko einer Fruchtwasserembolie zu verringern, müssen schwangere Frauen auch in einer angemessenen Gesundheitseinrichtung wie einem Krankenhaus oder einer Entbindungsklinik entbunden werden.


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