Nehmen Sie Antibiotika nicht sorglos ein

Die Einnahme von Antibiotika sollte gemäß den Anweisungen des Arztes erfolgen. Bei unachtsamer Einnahme können Antibiotika keine Krankheiten heilen, sondern verursachen verschiedene gesundheitliche Probleme.

Antibiotika sind eine Gruppe von Medikamenten, die das Wachstum von Bakterien, die Krankheiten oder Infektionen verursachen, ausrotten und verhindern können. Dieses Arzneimittel sollte nur auf ärztliche Verschreibung gekauft und nach Anweisung eines Arztes angewendet werden.

Bakterielle Infektionen, die als mild eingestuft werden, erholen sich normalerweise von selbst, sodass keine Antibiotika erforderlich sind.

Der Einsatz neuer Antibiotika ist bei schweren bakteriellen Infektionen oder bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem wie Krebs oder HIV-Patienten mit bakteriellen Infektionen erforderlich.

Damit Antibiotika effektiv und sicher wirken, wird der Arzt vor der Verschreibung von Antibiotika mehrere Dinge berücksichtigen, nämlich die Art des Keims oder der Bakterien, die die Infektion verursachen, den Zustand des Patienten, die Art des Antibiotikums sowie die Dosis und Dauer der Antibiotikaanwendung.

Es wird daher nicht empfohlen, Antibiotika wahllos ohne Rezept oder ärztlichen Rat zu kaufen und zu verwenden.

Mit Antibiotika behandelbare Krankheiten

Wie bereits erwähnt, werden Antibiotika zur Behandlung und Vorbeugung von bakteriellen Infektionen eingesetzt. Im Folgenden sind einige Arten von Krankheiten aufgeführt, die durch bakterielle Infektionen verursacht werden und mit Antibiotika behandelt werden können:

  • Lungenentzündung durch bakterielle Infektion
  • Harnwegsinfekt
  • Typhus oder Typhus
  • Sexuell übertragbare Infektionen wie Gonorrhoe, Syphilis und Chlamydien
  • Meningitis
  • Sepsis

Antibiotika können nicht zur Behandlung von durch Viren verursachten Infektionen wie Grippe, Pocken, Herpes, Gürtelrose oder Dengue-Fieber verwendet werden. Darüber hinaus sind Antibiotika auch nicht wirksam bei der Behandlung von Infektionen, die durch Pilze oder Parasiten wie Würmer verursacht werden.

Auswahl an Antibiotika

Es gibt viele Arten von Antibiotika. Der Arzt wird die Art des verwendeten Antibiotikums anhand der Art des Keims, der die Infektion verursacht, und der Reaktion der Bakterien auf das Antibiotikum bestimmen.

Im Folgenden sind einige Arten von Antibiotika aufgeführt, die von einem Arzt verschrieben werden können:

  • Betalactame wie Penicillin, Amoxicillin und Meropenem
  • Cephalosporine wie Cefixim, Cefadroxil, Cefdenir und Ceftriaxon
  • Aminoglykoside, einschließlich Tobramycin, Gentamicin und Amikacin
  • Chinolone, z. B. Levofloxacin, Ciprofloxacin und Moxifloxacin
  • Makrolide wie Azithromycin, Clarithromycin und Erythromycin
  • Clindamycin
  • Nitrofurantoin
  • Tetracycline wie Doxycicline und Minocyclin

Wenn Ihnen ein Arzt Antibiotika verschrieben hat, müssen Sie diese entsprechend der verabreichten Dosis und rechtzeitig einnehmen. Zum Beispiel müssen Antibiotika mit einem Zeitplan von 3 mal täglich alle 8 Stunden und Antibiotika mit einem Zeitplan von 2 mal täglich alle 12 Stunden eingenommen werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Antibiotika ausgegeben werden müssen.

Bei unachtsamer oder regelwidriger Einnahme wirken Antibiotika nicht effektiv oder können tatsächlich verschiedene gefährliche Nebenwirkungen verursachen.

Verschiedene Nebenwirkungen von Antibiotika

Antibiotika sind im Allgemeinen sicher, wenn sie nach Anweisung und Verschreibung eines Arztes eingenommen werden. Manchmal kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen, wie zum Beispiel:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
  • Pilzinfektion
  • Magenschmerzen
  • Kopfschmerzen oder Schwindel

Nebenwirkungen, die durch Antibiotika auftreten, können je nach Art, Dosis und Dauer der Antibiotikaanwendung variieren.

In bestimmten Fällen können Antibiotika auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Nierenschäden, Hörverlust, Leberfunktionsstörungen, Blut- und Knochenmarkerkrankungen verursachen.

Auch der unsachgemäße Einsatz von Antibiotika, beispielsweise der Verzicht auf Antibiotika, kann gefährliche Auswirkungen haben, nämlich das Auftreten von Antibiotikaresistenzen. Dadurch werden Keime gegen diese Antibiotika resistent, was die Behandlung der Infektion erschwert.

Vorsicht vor antibiotischen allergischen Reaktionen

Manche Menschen können auf bestimmte Arten von Antibiotika allergisch reagieren. Daher wird der Arzt in der Regel fragen, ob Sie in der Vorgeschichte Antibiotika- oder Medikamentenallergien haben.

Bei Personen, die auf bestimmte Antibiotika allergisch sind, können nach der Einnahme dieser Antibiotika allergische Reaktionen wie Hautjucken und Nesselsucht, Husten, Kurzatmigkeit, Durchfall, Schwäche oder Schwellung der Lippen und Augenlider auftreten.

In bestimmten Fällen können allergische Reaktionen auf Antibiotika schwerwiegend und lebensbedrohlich sein, wie anaphylaktische Reaktionen und Stevens-Johnson-Syndrom.

Konsultieren Sie daher vor der Einnahme von Antibiotika zunächst Ihren Arzt, entweder direkt oder über eine Gesundheitsanwendung, damit der Arzt Antibiotika in der richtigen Art und Dosierung verschreiben kann. Nehmen Sie nicht nur Antibiotika ein, damit Sie gefährliche Nebenwirkungen vermeiden.


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