Wachstumshormontherapie zur Steigerung der Körpergröße kleiner Kinder

Es gibt verschiedene Ursachen für kleine Kinder, die von Unterernährung, Vererbung bis hin zu zu wenig Wachstumshormon reichen. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu überwinden, ist die Anwendung einer Wachstumshormontherapie.

Wachstumshormon oder menschliches Wachstumshormon (HGH) ist ein Hormon, das auf natürliche Weise von der Hypophyse im Gehirn produziert wird. Dieses Hormon sorgt dafür, dass Kinder normal wachsen und sich entwickeln können.

Wenn dem Körper eines Kindes Wachstumshormon fehlt, kann es kleiner aussehen als seine Altersgenossen. Damit Kinder, die aufgrund eines Wachstumshormonmangels klein sind, normal groß werden können, kann ihnen eine Wachstumshormontherapie verabreicht werden.

Erkennen von Höhenwachstumsstörungen bei Kindern

Neben einem Mangel an Wachstumshormon kann Kleinwuchs bei Kindern durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich genetischer Faktoren. Dieser Zustand tritt normalerweise bei Kindern auf, deren Eltern kleinwüchsig sind.

Bestimmte Krankheiten oder Zustände wie Unterernährung, Anämie, Asthma, gestörtes Knochenwachstum und Hypothyreose bei Kindern spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Untergewicht bei Kindern.

Kleinwuchs durch Wachstumshormonmangel kann in der Regel schon ab dem Alter von 2-3 Jahren erkannt werden. Die Zeichen sind:

  • Das Gesicht sieht jünger aus als Kinder seines Alters.
  • Er ist kleiner als sein Alter.
  • Der Körper des Kindes sieht fett aus.
  • Verzögerte Pubertät, sogar das Kind erlebt möglicherweise keine Pubertät.

Um festzustellen, ob bei Kindern eine Wachstumshormonstörung vorliegt, ist eine gründliche Untersuchung wie eine körperliche Untersuchung, eine Beurteilung des Ernährungszustands zur Messung von Gewicht und Größe des Kindes, Bluttests und Röntgenuntersuchungen erforderlich.

Diese Untersuchungsreihe ist nützlich, um die Ursache des Minderwuchses des Kindes zu ermitteln, die Menge an Wachstumshormon im Körper des Kindes zu messen, das Knochenwachstum zu kennen und zu wissen, wie der Körper des Kindes Wachstumshormone produziert und verwendet.

Die Rolle der Wachstumshormontherapie bei kleinen Kindern

Der Zustand eines Kindes, das aufgrund eines Wachstumshormonmangels klein ist, kann von einem Kinderarzt behandelt werden. Bei Bedarf wird der Arzt eine Wachstumshormontherapie durchführen, um die Körpergröße des Kindes zu erhöhen.

Die Wachstumshormontherapie ist eine Langzeittherapie, die mehrere Jahre dauern kann. Diese Therapie wird in der Regel durch Injektion verabreicht.

Der Arzt wird die Dosis und die Dauer der Wachstumshormontherapie bestimmen und das Ansprechen des Kindes auf die Therapie durch regelmäßige Überwachung überwachen. Wenn Ihr Kind eine Wachstumshormontherapie erhält, kann der Arzt die Dosis der Therapie entsprechend den Bedürfnissen des Kindes ändern.

Durch diese Wachstumshormontherapie kann die Körpergröße eines Kindes aufgrund eines Wachstumshormonmangels im ersten Jahr auf ca. 10 cm und im Folgejahr auf 7,5 cm gesteigert werden.

Neben einem Wachstumshormonmangel kann diese Therapie auch Kindern helfen, die aufgrund anderer Erkrankungen wie Frühgeburt, chronischer Nierenerkrankung, Turner-Syndrom und Prader-Willi-Syndrom klein sind.

Bitte beachten Sie, dass die Verabreichung von Wachstumshormon an Kinder mehrere Nebenwirkungen hat, wie zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen.
  • Muskel- und Gelenkschmerzen.
  • Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle.

Neben Nebenwirkungen kann die Gabe von Wachstumshormonen bei Kindern auch zu Komplikationen in Form von Wirbelsäulendeformitäten (Skoliose), Problemen mit den Beckenknochen wie Verrenkungen oder Frakturen und Diabetes führen. Dies geschieht jedoch selten.

Daher müssen eine Dosisanpassung und regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt werden, um den Zustand des Kindes zu überwachen und zu beurteilen, ob bei dem Kind während der Wachstumshormontherapie Nebenwirkungen auftreten.

Eine Wachstumshormontherapie kann eine Möglichkeit sein, die Körpergröße eines Kindes zu optimieren. Trotzdem birgt diese Therapie Risiken. Eltern können dies ausführlich mit ihrem Kinderarzt besprechen, um die Vorteile und Risiken dieser Therapie besser zu verstehen.


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