Wann kann ein Neugeborenes gebadet werden?

Manche Eltern hören vielleicht den Vorschlag, Neugeborene nicht sofort zu baden, andere hören das Gegenteil. Was ist eigentlich zu tun, Jawohl? Komm schon, siehe folgende Erklärung.

Bisher ist es eine Kultur geworden, dass Neugeborene sofort gebadet werden müssen. Trotzdem schlagen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und mehrere neuere Studien vor, dass Babys 12-24 Stunden nach der Geburt gebadet werden sollten.

Vorteile der Verzögerung des Neugeborenenbadens

Das Verzögern des ersten Bades eines Neugeborenen kann eine Vielzahl von Vorteilen bieten, darunter:

Unterkühlung verhindern

Neugeborene reagieren sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen. Die normale Temperatur könnte sich für ihren winzigen Körper kalt anfühlen. Wenn das Baby sofort gebadet wird, führt die Temperaturänderung dazu, dass der Körper des Babys härter arbeitet, um warm zu bleiben. Aber wenn der Körper nicht dazu in der Lage ist, kann dem Baby bis zur Unterkühlung kalt sein.

Darüber hinaus kann die erhöhte Arbeitsbelastung des Körpers des Babys bei der Anpassung an Temperaturänderungen auch dazu führen, dass sein Blutzuckerspiegel schnell sinkt, so dass das Baby ein erhöhtes Risiko für Hypoglykämien hat.

Schützt die natürlichen Schichten der Haut

Neugeborene haben am ganzen Körper eine weiße, wachsartige Beschichtung, die Vernix genannt wird. Vernix ist nicht nur irgendeine Schicht, sondern hält die Hautfeuchtigkeit aufrecht, während die Wärme auf dem Körper des Babys gehalten wird. Darüber hinaus kann diese Schicht auch ein zusätzlicher Schutz für das Baby sein.

Eine Möglichkeit, zu verhindern, dass diese Schicht zu stark abgetragen wird, besteht darin, das erste Bad des Babys zu verzögern. Neugeborene sollten einfach mit einem nassen Handtuch abgewischt werden.

Unterstützt das Stillen

Das Aufschieben des ersten Bades des Babys nach der Geburt kann auch den Prozess des frühen Stillens (IMD) unterstützen. Nach der Geburt sollte das Baby direkt auf die Brust der Mutter gelegt werden. Dies hilft nicht nur bei IMD, sondern kann auch dazu führen, dass sich das Baby sicher und wohl fühlt.

Wenn das Baby in der Zwischenzeit zum Baden von seiner Mutter getrennt wird, wird es sich gestresst fühlen. Dieser Zustand beeinträchtigt auch die anfängliche Bindung zwischen dem Baby und der Mutter, die beim Stillen wichtig ist.

Worauf Sie beim Baden eines Neugeborenen achten sollten

Wenn Sie Ihren Kleinen nach Hause bringen und ihn baden möchten, sollten Sie Folgendes beachten:

Nicht zu oft nötig

Mütter können den Kleinen jederzeit nach Bedarf baden. Der Grund dafür ist, dass das Baden bei manchen Babys eine Möglichkeit sein kann, entspannter und schneller einzuschlafen.

Trotzdem empfehlen einige Experten, Neugeborene nur 1-3 Mal pro Woche mit einer Badedauer von 5-10 Minuten zu baden. Dies ist nützlich, um die Haut des Babys feucht zu halten.

Nicht gleich einweichen

Müttern wird empfohlen, das Baby schrittweise zu reinigen, beginnend mit dem Abwischen der Haut mit einem nassen Handtuch und einer speziellen Seife für Babys. Vermeiden Sie es so weit wie möglich, das Neugeborene sofort einzuweichen.

Es wird nicht empfohlen, das Baby in Wasser zu tauchen, bis die Nabelschnur entfernt wurde. Bei beschnittenen männlichen Babys sollte das Baden erst erfolgen, nachdem die Beschneidungswunde verheilt ist.

Achte auf die Wassertemperatur

Babys sollten in einem warmen Raum und mit lauwarmem Wasser (nicht zu heiß oder zu kalt) gebadet werden. Die empfohlene Wassertemperatur liegt bei 32 bis 45 °C. Vermeiden Sie zu heiße Temperaturen, da dies zu Hautverbrennungen führen kann.

Einige der Vorteile des Aufschiebens des Badens eines Neugeborenen können eine Überlegung sein, wann das Baby gebadet werden sollte. Doch solange Ihr Kleines gut aussieht, wenn es sofort gebadet wird, müssen Sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Nicht weniger wichtig für Neugeborene ist es, den Zeitplan für die Arztbesuche und den empfohlenen Impfplan einzuhalten.


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